Immerath- ein Dorf muss weg
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Veröffentlicht am 05 Jan 2022 / In
Offener Wettbewerb DO 2022
Eine Dokumentation, die bis zum bitteren Ende die Zerstörung von Immerath, eines von vielen
Dörfern die dem Braunkohleabbau weichen mussten, verfolgt hat.
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Schönes und wichtiges Dokument der Zerstörung für Kohle. Beim Abbau der Kirche wird durch viele verschiedene Einstellungen ein guter und harmonischer Schnitt erzeugt. Auch viele schöne Detailaufnahmen. (Kreation 3 - Umsetzung 5 - Wirkung 4) #12
Traurig, aber wahr. Der Kommentar von Herrn Plümäken ist sehr informativ und gut eingesetzt. Die arbeitenden Bagger am Anfang würde ich erst nach der Aussage: "Bald werden die Bagger kommen" setzten. Hervorragend gemacht. #15
Lieber Werner, ein wirklich sehr berührendes Zeitdokument. Unglaublich was möglich ist, wenn Kohle lockt. Sehr gut dokumentiert, klasse gesprochen und der Interviewpartner hat das extrem gut rübergebracht. Etwas zu glatt vielleicht aber emotional und glaubwürdig. #15 Punkte von mir. Vielen Dank für diese Arbeit.
Hallo Herr Handl, gern schließe ich mich den Worten von Klaus Werner Voß an und bedanke mich für diese gute Dokumentation. Gerade weil Sie so neutral bei dem traurigen Zustand der Abbrucharbeiten geblieben sind, ohne Bewertungen und Beschuldigungen, hat der Film diese starke Aussage. #15
Lieber Herr Irgang,- was hat das mit den "Bösen" zu tun. Die Menschen sind aus ihren Dörfern vertrieben worden und haben
natürlich in ihren neuen "Dörfern" tolle neue Häuser. Aber eine jahrzehntelang gewachsene Dorfgemeinschaft kann man nicht
so ohne weiteres übertragen. Heimat ist Heimat,- da kann man am neuen Ort noch so viel versuchen zu kopieren. Geht nicht.